So langsam werden Planer und Organisierer nervös, wenn sich immer noch nicht alle Geschenke in ihrem Besitz befinden, denn wenn wir einmal kurz nachrechnen: Wir haben noch eine Woche bis Weihnachten! Dass man da nervös werden kann, ist ein bisschen nachvollziehbar. Wem noch Ideen fehlen, der findet heute hinter dem Türchen mit der Nummer 16 eine Geschenkidee, die sich besonders gut für Gastgeberinnen macht.
Tischwäsche als Geschenk unter dem Baum
Das Gute an diesem Geschenk ist, Vielbeschäftigte wie Gelassene haben die Möglichkeit, sich einer Variante als Präsent zu bedienen. Gestresste und Hektiker sollten vielleicht eher ein Geschäft aufsuchen, das Tischwäsche anbietet und sich dort umsehen. Am besten fährt man, mit einer schlichten, einfarbigen Variante, die zu allem passt und zeitlos schön ist. Wer im Weihnachtsstress noch nicht angekommen ist und eine Nähmaschine zur Hand hat, kann sich ein bisschen Zeit nehmen. Im Nu hat man ein originelles, handgemachtes/-genähtes Geschenk parat: Stoffservietten. Diese sehen immer edel aus und geben dem Tisch bei einem festlichen Essen eine besondere Note und das gewisse Etwas. Wer ist nicht gern in einem Restaurant zu Gast, in dem einen Stoffservietten erwarten und somit das Ambiente stimmt und einen willkommen heißt. Wieso also diese Atmosphäre nicht nach Hause holen?
Anleitung zu den Stoffservietten aus dem Näh-Atelier
Am besten eignet sich für die Stoffservietten ein einfacher Baumwollstoff, ansonsten bekommen die Servietten etwas mehr Griff, wenn ein Leinentuch verwendet wird. Leinen in der leichten Variante, wie es für unseren Zweck am sinnvollsten ist, bekommt man zu dieser Jahreszeit allerdings nur sehr schwer, da ein leichter Leinenstoff eher im Sommer zum Einsatz kommt. Vielleicht schon einmal für das nächste Jahr eine Notiz machen und im Sommer auf Stoffsuche gehen. Ich habe einen schlichten, cremeweißen Baumwollstoff gefunden, natürlich vorher gewaschen und gebügelt. Daraus habe ich mir dann sechs Quadrate á 45 cm in Länge und Breite zugeschnitten.
Saubere Kanten und Ecken
Diese habe ich für den Saum jeweils zweimal umgeklappt, angebügelt und festgesteckt. Die Ecken habe ich schräg vernäht, sodass die Servietten auch von der Unterseite schön anzusehen sind. Zudem werden die Ecken mit dieser Technik nicht zu dick. Tutorials finden sich dafür zahlreiche im Netz und über Pinterest, weshalb ich mir eine ausführliche Anleitung dazu erspare. Bei Wunsch kann ich dazu gerne Links weiterschicken oder eine Anleitung nachliefern. Gerade Verwandte, Bekannte oder Freundinnen, die gerne zum Essen einladen, haben mit diesen genähten, eleganten Schönheiten ein ganz besonderes Geschenk unter dem Baum. Und es wird bestimmt schon bald zum Einsatz kommen. Wenn man Glück hat, ist man selbst direkt eingeladen.
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