Wie schon angekündigt, ist es heute endlich auch soweit, ich lüfte die ersten Details zum neuen Home Office. Schon lange habe ich an dem Konzept gefeilt und mich zuerst den anderen Räumen in meiner Wohnung gewidmet. Wie das Wohnzimmer immer mal wieder ein Update bekommen hat, könnt ihr hier in hellem Grün sehen. Oder aber das Update für eine herbstliche Variante in Sonnengelb. Und auch mein kleines, aber feines Badezimmer habe ich euch bereits vorgestellt, sodass es jetzt an der Zeit für das Arbeitszimmer ist. Oder besser gesagt, ihr bekommt einen ersten Einblick in meine Pläne, Farbentscheidungen und Gestaltungsideen. Denn die ganze „Umbau“-Aktion bzw. Umgestaltung findet erst in den nächsten Tagen und Wochen statt, also gibt es im Home Office tatsächlich noch nicht so viel zu sehen.
Ausgangssituation und Lichtverhältnisse im Büro
Was mich schon länger an der vorherigen Lösung und Gestaltung im Arbeitszimmer gestört hat, war die Lichtsituation. Das Zimmer in der Wohnung, dass nun einmal die Manufaktur für Kreatives beherbergt und damit Mittelpunkt meiner Arbeit darstellt, ist leider das dunkelste. Es ist Richtung Norden ausgerichtet. Und obwohl mein Zugang zum Balkon von diesem Zimmer abgeht und das auch eine Flügeltür ist, kommt trotzdem kein direktes Sonnenlicht herein. Was vielleicht auch noch dazu führt, dass es so düster ist, könnte die Lage sein. Ich wohne Hochparterre und der Garten hinter dem Haus mit hohen Tannen, Thuja und einem Ahorn ist direkt vor dem Zimmer. Die Bäume nehmen also vielleicht auch ein wenig des sowieso schon spärlichen Lichtes weg. Und meine erste Idee zum Stellen der Möbel und zur Gestaltung ließ nur in der hintersten Ecke Platz für den Schreibtisch. Also die von der Balkontür (und damit dem Licht) am entferntesten Ecke. Was bedeutet, dass mein tatsächlicher Arbeitsplatz auch noch in der dunkelsten Ecke des Raumes war. Das musste sich ändern. Und daran habe ich seit dem Frühjahr gearbeitet. Farbe soll nämlich neben dem neuen Arbeitsplatz und Schreibtisch auch ins Spiel kommen.
Checkliste für das Home Office der Manufaktur
Als allererstes habe ich über die Wochen und Monate Ideen, Bilder und Notizen zusammengetragen,. Alles, was mir gefällt, was mich inspiriert und was mir im “neuen” Arbeitszimmer wichtig ist. Ein großen Teil meiner Inspiration findet ihr auch auf meinem entsprechenden Pinboard für das Arbeitszimmer. Dort habe ich fleißig gesammelt und gepinnt, was für eine Art Schreibtisch eventuell in Frage kommt, welche Wandgestaltung mir gefällt, wie ein Moodboard aussehen könnte und vieles mehr. Klickt euch mal rein und stöbert sozusagen in meinen Kopf zur Gestaltung des Home Offices.
Neben diesen allgemeinen Ideen habe ich mir auch eine Checkliste gemacht, was mir im neuen Büro wichtig ist . Alles, was das Arbeitszimmer haben bzw. können sollte. Und als kleine Lettering-Übung gibt es die Liste auch gelettert, wie ihr sehen könnt. Und das ist genau das, was ich für das neue Home Office umsetzen möchte. Die offenen Regale, viel Stauraum, einen hellen Arbeitsplatz und die grüne Wand standen ja schon lange fest. Die Regale übernehme ich aus dem alten Arbeitszimmer. Die eine Wand wird dann endlich die Farbe bekommen, die ich schon im Frühjahr gefunden hatte, als ich auf der h+h cologne war.
Meine Farbwahl war klar: Salbeigrün
Das Graugrün oder Salbeigrün, das hier immer wieder in den Beiträgen auftaucht und Thema auf dem Blog ist, habe ich nämlich dort entdeckt. Damit wurde die Workshop Area gestaltet und ich habe über meine Anfrage bei der Pressestelle auch den Kontakt zur Gestalterin bekommen. Sie hatte mir eine ganze Farbtabelle dann zugeschickt. Bei der Tabelle war der konkrete Farbton mit Code im NCS (Natural Colour System) mit dabei, sodass ich mir die Farbe im Baumarkt direkt anmischen lassen konnte. Ich habe letztendlich aber eine Nuance heller gewählt als den Ursprungston. Die Farbe ist ja sehr gedeckt und wirkt dadurch vielleicht zu dunkel. Und das Lichtproblem in meinem Home Office kennt ihr ja jetzt detailliert. Deshalb hoffe ich, dass die hellere Variante des Farbtons das Zimmer auch heller erscheinen lässt. Und zusätzlich habe ich mir für die Art der Wandgestaltung, also was das Streichen betrifft, noch etwas einfallen lassen, das aber noch ein kleines Geheimnis bleibt. Das bekommt ihr dann erst zu sehen, wenn das Arbeitszimmer im neuen Look erstrahlt.
Mehr zu Möbeln, Accessoires und anderen Details zur Gestaltung gibt es demnächst. Es bleibt also spannend und ich hoffe, ihr seid schon genauso aufgeregt wie ich.
Schreibe einen Kommentar