Schon Gedanken um den Ostertisch gemacht? Ich meine abgesehen von den ganzen Speisen, Schälchen und Schüsseln, Getränken und Köstlichkeiten. Heute geht es um die Tischdekoration und dafür habe ich eine schöne Idee mitgebracht, wie der Tisch glamourös und doch natürlich wirkt. So viel brauchen wir dafür gar nicht und der Tisch ist in 5 einfachen Schritten schnell gedeckt und sieht fantastisch aus. An dieser Tafel will wirklich jeder Platz nehmen. Da meine Mum viel mit Blumen macht und wir einen riesigen Garten haben, finden sich zuhause immer irgendwo Blumen auf dem Tisch in der Küche oder auf dem Highboard im Wohnzimmer. Für viele Kindergeburtstage und runde Feiern in unserer Familie hat meine Mum schon Tischdekorationen und Blumengestecke gemacht. Vielleicht habe ich dieses Gespür und das Auge für eine tolle Inszenierung von ihr. Zumindest hab ich ihr öfter geholfen und mittlerweile dekorieren wir zusammen für die Wohnung, wenn ich zu Besuch bin. Dann gibt es Gestecke und Arrangements für Weihnachten oder eben auch Ostern, die wir dann zusammen entworfen und umgesetzt haben.
In 5 Schritten zum wunderschönen, festlichen Tisch
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Eine Basis schaffen
Die Leinwand für die Tischdekoration ist immer der Tisch selbst oder eine Tischdecke. Wenn der Tisch aus schönem Holz ist und eine tolle Oberfläche hat, lässt sich damit ganz eicht schon arbeiten und es muss gar keine Tischdecke sein. Dann reicht ein einfacher Tischläufer aus oder man kann vielleicht ganz auf die Tischwäsche verzichten. In diesem Fall habe ich eine schwarze Tischdecke gewählt und darüber einen glamourösen Tischläufer mit Pailletten laufen lassen. So wirkt der Untergrund für die Deko schon edel und stilvoll.
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Die Natur ins Haus holen
Im zweiten Schritt kommen die Pflanzen hinzu. Dabei habe ich hier allerdings auf ein schlichtes Arrangement gesetzt und die Blumen weggelassen. Letztendlich sind nur Zweige, die ich bei einem Spaziergang gesammelt habe, als Geäst in der Mitte des Tisches übereinander gelegt und drapiert. Wenn diese schön verzweigt sind, dann geben sie ganz von selbst Stabilität, indem sie miteinander verhakt werden. Wer möchte kann die übereinander liegenden Zweige auch mit Draht zusammenbinden. Dieses Arrangement ist schlicht und trotzdem wirkungsstark, auch wenn die Blumen komplett fehlen.
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Akzente setzen
Da hierbei der Fokus nicht auf den Blumen liegt, kann man nun Akzente durch Farbe oder auch Formen setzen. Dabei können auch Kerzen und auffällige Leuchter zum Einsatz kommen. Ich habe allerdings darauf verzichtet und die fehlenden Blüten in diesem Arrangement durch kleine Papierblüten in dunklem Grün ersetzt. Diese bilden hierbei den Fokus. Hinzu kommen Glasuntersetzer in Grüntönen, die das Farbenspiel nochmals aufgreifen.
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Ein neutrales Ensemble wählen
Was noch fehlt – natürlich das Geschirr. Für ein solche Tischdekoration bietet sich ein neutrales Geschirr mit passendem Besteck an. Dabei ist Zurückhaltung in der Gestaltung wichtig, denn der Tisch soll ja nicht überladen wirken. Genau deshalb machen hier schlichtes Besteck und blassgrüne Teller eine gute Figur. Die Tassen habe ich mit grafischem Muster in Schwarz-Weiß gewählt.
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Den letzten Schliff geben
Im letzten Schritt kommen persönliche und kleine Accessoires hinzu, die dem ganzen Tisch das i-Tüpfelchen geben. Hierbei kommen Servietten und Serviettenringe beispielsweise zum Einsatz, oder man kann mit Tischkärtchen einen Hingucker auf jedem Teller platzieren. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, jedoch sollte man sich auf einige wenige beschränken. Ich habe hier nur Servietten gewählt, die das Grün nochmals aufgreifen und somit perfekt zum Gesamtbild passen. Gerade Servietten oder Glasuntersetzer können nochmal ein wenig Spannung in das Spiel auf dem Tisch bringen.
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