Vor einigen Wochen stand alles ganz im Zeichen einer kleinen Party. Eine Sommerparty Mitte Juli als kleine Pop Up Bakery, mit leckeren Köstlichkeiten zu naschen und zu trinken. Mit jeder Menge schöner Deko, passenden DIYs, einem kleinen Kreativworkshop und natürlich bestem Sommerwetter. Bevor ich mich aber an die einzelnen Beiträge dazu mache, möchte ich euch schon einmal einen kleinen Einblick geben. Also seht ihr heute die ersten Fotos dazu und bekommt in den nächsten Tagen und Wochen dann die Rezepte, DIY Anleitungen und Deko-Tipps nochmal ausführlicher.
Eine ausgelassene Sommerparty
Eine richtige Sommerparty steht und fällt ja meist mit dem Wetter. Wer das ganze in den Garten oder auf die Wiese verlagert, der muss entweder Vorbereitungen treffen, wenn es dann doch regnet oder einfach kalt ist. Da ich allerdings wenig Platz, keinen Garten und auch keine Wiese in der Nähe habe, habe ich meine Sommerparty einfach nach „drinnen“ verlegt. Wenn möglich, könnt ihr ja den Balkon oder die Terrasse mit einbinden. Dann haben die Gäste die Möglichkeit, ein bisschen zu wandern. Sie können sich so mal drinnen und mal draußen aufhalten. Außerdem verteilt sich das „Feiergelage“ so ein wenig und es wird nicht zu eng bzw. zu voll.
Ich habe deshalb kurzerhand den Balkon einfach mitdekoriert; den Tisch im Wohn- und Esszimmer für Kaffee & Kuchen und später für den Workshop genutzt. Außerdem hatte ich die Getränke-Bar, ähnlich dieser hier, einfach auf meiner Kommode aufgebaut. Und für den Sweet Table habe ich einfach mein Studio „geöffnet“ und diesen dort aufgebaut, so hat sich das ganze auch ein wenig entzerrt. Damit stehen den Gästen verschiedene Bereiche offen und ihr habt als Gastgeber ein wenig mehr Platz zur Verfügung, auch für die ganze Party.
Der Sweet Table für die Sommerparty
Natürlich dürfen entsprechende Leckereien für die Party nicht fehlen und dabei habe ich dieses Mal weniger Obst als „Motto“ genommen, sondern die Art der Kuchen, Törtchen & Co. Bei meinen letzten Partys zum Geburtstag oder auch einfach nur bei Einladungen zum Kuchen essen, hatte ich mir oft ein paar Zutaten für das „Motto“ des Sweet Tables ausgesucht. Das erleichtert zum Einen das Einkaufen und zum Anderen finde ich es super, wenn ich als Bäckerin einige Variationen ausprobieren kann.
Die letzten Geburtstagsfeiern mit Kuchen haben oft Beeren als Thema gehabt, da Anfang bis Mitte Juli die meisten Beeren reif sind. Außerdem kann ich mich da auch oft auf die Beerensträucher zuhause bei meinen Eltern verlassen und so auf besonders leckere Bio-Beeren aus der Heimat setzen. Das war auch diesmal wieder der Fall und ich liebe es einfach, Beeren, ganz egal welches Obst und vor allem auch Gemüse von meinen Eltern zuhause zu bekommen. Dieses Mal standen zwar auch Beeren-Kreationen auf der Speisekarte sozusagen, der Fokus lag allerdings auf kleinen Kuchenvarianten, genauer gesagt Tartelettes.
Ab an die Bar
Die richtigen Getränke dürfen bei einer Party natürlich nicht fehlen. Gerade bei den heißen Temperaturen muss etwas Erfrischendes her und dafür ist natürlich Homemade Icetea und Limo das beste. Vor allem mein momentaner Favorit, die Gurken-Limo mit Holunderblütensirup, ist dabei Pflicht auf der Getränkekarte und hat bei der Party weitere Anhänger und Fans gefunden. Ich habe mir also zu Beginn überlegt, was zu einer Kuchenparty gut passt. Kaffee ist da ein Muss, aber natürlich muss es auch kühlende Erfrischungen geben und ein wenig etwas zum Anstoßen. So ist die Getränkekarte entstanden, die ich dann auf dem Letterboard festgehalten habe. So können die Gäste direkt sehen, was es gibt und die gekühlten Getränke bleiben im Kühlschrank, können auf Wunsch aber serviert werden. AM besten die Gläser und Tassen direkt bereits stellen, so können sich die Gäste für das meiste an der Getränke-Bar selbst bedienen.
Special: Ein kleiner Kreativworkshop
Für dieses Mal habe ich mir außerdem noch ein wenig zusätzliches Programm überlegt, denn ich habe es geliebt früher bei den Kindergeburtstagen immer etwas mit der Gruppe zu basteln. So hat jeder Gast eine Kleinigkeit, die er (als Erinnerung) mit nach Hause nehmen kann. Der Gedanke gefällt mir und da meine Party fast nur aus weiblichen Gästen besteht, habe ich mir ein schönes DIY Projekt überlegt, das schnell geht. Es hat ein wenig mit Lettering zu tun udn es lässt sich hinterher vielseitig einsetzen. Wir haben uns ein bisschen mit Glas Lettering bzw. Upcycling beschäftigt.
Dafür hatte ich etwas Material für die Grundlagen in Sachen Lettering, Modern Florals und einfachen Verzierungen wie Schnörkel etc. bereit gelegt. Damit ging es los, sodass alle, die sich weniger mit Lettering auskennen, ein Gefühl dafür bekommen. Im Anschluss konnte jede sich überlegen, was sie auf ihre Glasflasche oder auf die Tasse lettern oder zeichnen möchte. Und natürlich haben wir das dann am Ende auf die Gläser gelettert. Diese habe ich dann später noch dabehalten und im Backofen „gebrannt“. Damit haben die Gäste eine schöne Kleinigkeit, die an die Party erinnert und außerdem noch praktisch ist. Die Milchglasflaschen lassen sich wunderbar auf verschiedenste Weise nutzen, entweder als Vase oder aber als Flasche für Smoothies to Go oder für Getränke wie Limo oder aber selbstgemachten Sirup.
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